Die Kunst mit dem Silbenkern.
Plakativ und filigran, konventionell und modern zugleich, wenn sich grafisch Klares auf der Staffelei oder am Monitor mit berauschender Farbigkeit verbindet.
Beim Schreiben jongliert er mit fantasievollen Wortschöpfungen, spielt Ping Pong mit Traumsequenzen und exakt Beobachtetem.
Den Blick neugierig auf das Große und Ganze gerichtet, mit dem Vermögen, die Details zu entdecken, seine Mitmenschen und sein eigenes Sein zu hinterfragen. Mal mit schalkhaftem Augenzwinkern, manchmal durchaus philosophisch - und manchmal auch nur alltäglich schön.
(DW 2017)
"Im Sommersemester des Lebens, da finde ich vergessene Zeit. Die nutze ich zum regen Wechsel sprudelnd Kleinigkeit." (Silbenkern, 2016)